Gute Namen sind nicht mehr wegzudenken
„Warum die Schweiz so gerne twintet“ (Süddeutsche Zeitung,2022) oder „Sogar Deutsche beneiden uns um Twint“ (20minuten, 2024). Der Bezahldienst ist 10 Jahren nach Markenanmeldung nicht nur das beliebteste Unternehmen der Schweiz: Mit rund 5 Millionen aktiver Nutzer prägt die App den Alltag vieler Schweizer.
Ein Brand Name als Benchmark
Wie alles anfing? Dafür reisen wir zurück ins Jahr 2014. Damals beauftragt Monexio, eine Tochtergesellschaft der PostFinance, die Namensentwicklung für eine neue digitale Zahlungsart. Damals? Eine absolute Innovation.
Dieser Vorreitergedanke soll sich im Namen widerspiegeln und den Ton für die Zukunft angeben: kurz, schnell, dynamisch. Dabei geht es am Anfang nicht nur um Bezahlen per App. Vielmehr soll ein Onlineportal entstehen, das Shopping, Gastronomie und Unterhaltung verbindet.
Der Name soll also gleichzeitig emotional sein – und zu 100% vertrauenswürdig. Einprägsam – und seriös. In allen Schweizer Sprachen verständlich, positiv assoziierbar und als Domain verfügbar.
Twint gewinnt
Schließlich trifft der Name auf den Punkt, was einen Schweizer Bezahldienst ausmachen muss: Als „Digital Twin“ schlägt er die Brücke zwischen Dynamik und Zuverlässigkeit, ist gleichzeitig smart und eingängig. Und auch die Zielgruppensind begeistert – bis heute.
Vom regionalen Branding auf die große Bühne
Denn die Erfolgsgeschichte geht weiter. Twint performt nicht nur als App- und Firmenname. Über die Schweiz hinaus ist „twinten“ mittlerweile sogar als Verb etabliert. Und wir? Freuen uns, auch weitere Schweizer Markennamen wie SWIYU zu entwickeln.
Twintet ihr schon?