Die richtigen Worte für Mental Health
Mental Health ist eines der Themen unserer Zeit, unserer Gesellschaft. Als Experten für authentische und wirksame Kommunikation sind permanent Impulsgeber und Sparringpartner, was die richtigen Worte betrifft.
Für eine Neueinführung von Pharmariese Bayer sollte ein Branding entwickelt werden, das sich stimmig in die „myLaif“-Linie mit dem seit vielen Jahren erfolgreichen Produkt Laif 900 eingliedert und unmittelbar den Kundennutzen des Arzneimittels erlebbar macht.
Safety first – das Arzneimittelgesetz fordert: Um das neue Präparat unter der Dachmarke Laif zu etablieren, muss sich dessen Name eindeutig von den anderen Mitteln, also Laif 900, differenzieren. Jede Verwechslungsgefahr bezüglich der Indikation und Wirkstoffe ist zu vermeiden. In der Regel, so auch hier, wurden zahlreiche naheliegende Begriffe vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) aufgrund irreführender Assoziationen bereits abgelehnt.
Themen assoziieren, Wortfelder evaluieren, Kundenerwartungen formulieren: Ein Fall für das Endmark Team.
Entspannt zum Erfolg
Die Dachmarke „Laif“ sollte aus strategischen Aspekten möglichst als Bestandteil des Produktnamen enthalten bleiben. Selbstverständlich so, dass eine Verwechslungsgefahr mit Laif 900 nicht besteht. In mehreren Workshops mit Marketingteam, der Rechtsabteilung und der Marktforschung von Bayer haben wir eine Strategie für eine fortführende Benennungsstrategie entwickelt, die den rechtlichen und Portfolio strategischen Anforderungen gerecht wird. Durch die Ergänzung des lexikalischen Begriffs „calma“ konnten wir die Verantwortlichen im wahrsten Sinne des Wortes beruhigen – Fall gelöst.
Im Detail schufen wir durch die spielerische Verbindung des Präfixes „calma“ mit dem Dachmarkenbestandteil „Laif“ einen prägnanten Markennamen mit assoziierendem Charakter: Calmalaif signalisiert dem Kunden bereits beim Einkauf des natürlichen Arzneimittels seine Wirkung – in der Ruhe liegt die Kraft.