Eine Eigenmarke mit viel (Sprach-)Gefühl
Anfang der 2000er gibt es noch nicht so viele große Dessous-Marken. Unterwäsche findet im Verborgenen statt. Es gibt allerdings schon einige Online-Versandhäuser – ja,wir können es auch kaum glauben – und damit auch den Wunsch nach Markennamen, die Zielgruppen sowohl digital als auch analog zum Kauf inspirieren.
Auch OTTO führt eine neue Eigenmarke ein. Eine, die später ganz groß rauskommen wird. Und eine, deren Entwicklung besonders viel Emotion bedarf: Geht es doch um alles, was direkt am Körper getragen wird.
Verführung hat einen Namen
Dessous, Bademode, Herrenwäsche und Strümpfe müssen abgedeckt sein. Irgendwann vielleicht auch Schmuck und Uhren. Und was war das? Auch noch Parfüm und Kosmetik? Kein Problem für uns.
Dabei soll der Name vieles sein: Sympathisch. Stylisch. Sinnlich. Seriös. Er muss international einsetzbar sein – als Domain, Marke und ohne negative Assoziationen.
Die Markenstrategie steht. Die Namensentwicklung ist im vollen Gange. Doch damit ist es nicht getan: Denn im Prozess müssen wir auch recherchieren, recherchieren und nochmal recherchieren. Vom Markenrecht über Sprachprüfungen bis hin zur Mafo: Ein Name besteht den Test.
Der Klang macht das Naming
Und Lascana macht das Rennen: Der Markenname wirkt ein wenig lasziv und verspielt – und gleichzeitig hochwertig. All das nur durch die richtige Tonalität und das Zusammenspiel der Buchstaben und Laute.
Und heute? Wird die Brand selbst zur Dachmarke: unter anderem für die neue Subbrand LSCN by LASCANA, die eine „junge und junggebliebene“ Zielgruppe anspricht. Lässig kann Lascana eben auch.